Ideologisch gesund – warum Solidariät mit und unter Sexarbeiter*innen alternativlos ist
Ein Beitrag meiner herzallerliebsten Kollegin Kristina Marlen, der mich umgehauen hat...
Ein Beitrag meiner herzallerliebsten Kollegin Kristina Marlen, der mich umgehauen hat...
FRAGIL Wenn du sie berühren willst, berühre sie seelenvoll, lieber Mann. Berühre ihren Körper nicht nur, weil er dir Lust macht und du dich körperlich angezogen fühlst und dich befriedigen willst. Halte einen Moment inne und schau´ ihr in die Augen. Sieh´und spüre sie, ihre Seele und ihren Körper. Spürst du, wie oft und schmerzvoll ihr Körper benutzt wurde? Siehst du, wie fragil sie ist? Wenn du dich nicht behutsam und zutiefst liebevoll mit all´ deinen Ebenen einbringen kannst, lass´sie in Ruhe. Davon hatte sie genug. Es braucht ein Neues, lieber Mann. Eins, wie du es kannst, auch wenn du es noch nicht versucht hast. Tief in dir weißt du, dass du es anders, besser kannst. Trau´ dich. Trau´ dich zart heran. <3 Herzenslichter <3 Text: Milena Fluss psychologische Heilpraktikerin/ spirituelle Begleiterin ...
Aus gegebenen Anlass (Facebook-Post über ein Kunden-Feedback) ein paar Gedanken zur Spirituellen Geschenke-Konditionierung. Da ich dort schon so viel dazu geschrieben habe, dacht ich, ich kann das geschriebene kopieren und auch gleich noch zum Gedanken-Post machen...
. FKK Die Nacktheit der Anderen Nacktsein ist out. Da hat der Westen den Osten überrollt. Und das, obwohl es so befreiend ist, gerade in diesen Zeiten. D eutschland braucht ein Toleranztrockentraining. Von Kirsten Fuchs hier im Orginal: Ich war als Kind oft nackt. Wir hatten ja nichts in der DDR. Nicht mal Scham. Nur hässliche Kleidung, die man natürlich ständig ausziehen wollte. Es ist schon eine Weile her, dass ich außerhalb eines Gebäudes unbekleidet war. Mein Mann und ich hatten eine Radtour um einen See am Rand von Ostberlin unternommen. Wir wollten baden, hatten aber keine Badesachen dabei. Da fiel es mir wieder ein: Man braucht zum Baden gar keine Badesachen. Ich wusste, dass es an diesem See eine Nacktbadestelle gab. Dem westlich sozialisierten Mann war das Draußen-nackt-Sein neu, er fand es aber spontan schön. Wenn man es probiert, weiß man in zwei Minuten, dass hier weniger geguckt wird als an einem Textilbadestrand. Während wir dort lagen wie zufriedene sonnenbadende Katzen, dachte ich, dass wir wie Ostdeutschland und Westdeutschland von einander hätten profitieren können. Das Nacktbaden hätten die gebrauchten Bundesländer ruhig übernehmen können, so wie einige andere Sachen auch. An der Nacktbadestelle, wo ich und Westmann gelandet waren, brutzelten vor allem alte Leute vor sich hin....
Das habe ich als Kommentar in einer Diskussion geschrieben, aber wenn ich mir schon die Mühe des rechnerischen Auseinanderklamüsern mache, dann dürft ihr das auch alle lesen. Oft wird davon gesprochen, dass angeblich 95% der Frauen in der Prostituion Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung seien und die Dunkelziffer bei diesen Dilekten um enorme 90% höher sei. Ich habe dass dann mal als Grundlage von einer Rechnerei genommen, um zu zeigen, wie nichtssagend und flasch solche bloßen Mutmassungen sind. Disclaimer: Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung ist scheisse und zu Recht ein hart bestraftes und stark verfolgtes Verbrechen! Jedes der tatsächlichen Opfer ist eines zuviel! dennoch ist mit Mythen und Lügen und Behauptungen niemandem geholfen!!! ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ich habe jetzt noch mal ein wenig intensiver über diese Idee, ein Grossteil der Sexarbeitenden wären Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung nachgedacht und der Annahme, dass es so eine enorme Dunkelziffer gäbe. Lass uns mal Rechnen. Wir hatten im letzten Lagebild des BKA (2015) insgesamt 364 Verfahren. Nicht jedes Verfahren wird tatsächlich abgeschlossen. 2015 waren es nur insgesamt 19, mit insegsamt 54 tatsächlichen Opfern. Es wird angegeben, dass etwa ein Drittel der Personen mit einer Tätigkeit in der Prostitution einverstanden gewesen sind, aber nicht mit den...